Zum sechsten Mal in folge findet in Thun das Swatch Rocket Air statt. Nächstes Wochenende fliegen Biker aus der ganzen Welt durch die Thuner Eishalle, über verschrottete Autos und sogar ein Flugzeug. Unter anderem mit dabei sind der letztjährige Sieger Thomas Genon und dessen Herausforderer Nicholi Rogatkin, der heuer das erste Mal am Swatch Rocket Air teilnimmt.
Für das diesjährige Swatch Rocket Air wird die Thuner Eishalle für einmal zum Schrottplatz. Passend zum Thema Junkyard werden Elemente vom Schrottplatz in den Kurs integriert. Ein Hingucker wird sicher das in den Kurs integrierte Kleinflugzeug sein. Kursdesigner Ramon Hunziker ist gespannt: „Die Fahrer können das Flugzeug überspringen oder auch mit den Rädern den Rumpf berühren. Was weiter noch passiert überlasse ich der Kreativität der Fahrer.“
Nebst einem neuen Thema jedes Jahr, wird der Kurs natürlich auch immer optimiert, um den Fahrern und den Zuschauern neue Attraktionen und Herausforderungen zu bieten. Dieses Jahr will sich auch Nicholi Rogatkin zum ersten Mal diesen Herausforderungen stellen. Der Amerikaner fuhr beim Vienna Air King auf den ersten Platz und darf am Swatch Rocket Air sicher als Favorit angesehen werden. Er selbst freut sich riesig darauf dabei zu sein, da er von allen Seiten nur das Beste über den Event gehört habe. „Ich war eifersüchtig auf die anderen Riders, als ich letztes Jahr die Liveübertragung angeschaut habe“, so Rogatkin. Am Freitag präsentiert er zusammen mit seinen Kollegen das Team US, dass sich gegen den letztjährigen Sieger Team Kanada beweisen muss. Die grösste Herausforderung wird aber das Duell gegen Thomas Genon sein. Der Belgier hat sich letztes Jahr hier beim Swatch Rocket Air den Sieg geholt und wird dieses Jahr auch wieder antreten. Rogatkin fühlt sich dadurch aber nur noch mehr motiviert: „Wir pushen uns immer gegenseitig zu verrückteren Tricks und spektakuläreren Runs. Ich freue mich darauf gegen ihn zu fahren und zu sehen, was er diesmal zeigen wird.“ Zu gewinnen gibt es am Swatch Rocket Air zusätzlich zu dem Preisgeld vom 10'000 CHF eine Wildcard für den FMB Diamond Series Event Swatch Prime Line. Ein zusätzlicher Ansporn für die Teilnehmenden aus über 15 Ländern also.